Ab dem 1. Januar 2013 wird es möglich sein, den Schwerbehindertenausweis als Plastikkarte auszustellen. Hier finden Informationen zum neuen Ausweis.
http://www.bmas.de/DE/Gebaerdensprache/Schwerbehindertenausweis/inhalt.html
Ab dem 1. Januar 2013 wird es möglich sein, den Schwerbehindertenausweis als Plastikkarte auszustellen. Hier finden Informationen zum neuen Ausweis.
http://www.bmas.de/DE/Gebaerdensprache/Schwerbehindertenausweis/inhalt.html
Eine wichtige Info vom SZB:
Dort beginnt im März 2013 die 2. Ausbildung zum Taubblindenassistenten, in der Schweiz heißen sie „Kommunikationsassistenten“. Die Ausbildung ist für alle Deutschsprechende und Deutschschweizerische GS Personen offen. Jedoch haben Interessierte, die in der Schweiz wohnen, Vorrang.
Die Vorankündigung liegt bei.
Nähere Informationen/Anmeldung bitte an:
Beat Marchetti
Schweiz. Zentralverein für das Blindenwesen
Leiter Usher-Infostelle SZB / SGB-FSS
Kompetenzzentrum erworbene Hörsehbehinderung
Mehr Info im Anhang
Einladung zur 10. Helen-Keller-Weltkonferenz (HKWC) und zur 4. Generalversammlung des weltweiten Verbandes der Taubblinden (World Federation of Deaf Blind – WFDB) 2013
Hiermit lädt WFDB herzlich ein zur 10. HKWC-Konferenz und zur 4. WFDB-Generalversammlung im Raum Manila, Philippinen im Oktober / November 2013.
Wir sind zurzeit in Gesprächen mit interessanten Hotels in der Gegend von Manila über Kosten und andere Details etc. Wir werden Sie in unserer zweiten Anküdigung über Datum, Ort und weitere Einzelheiten wie Unterkunft, Spesen, Programm für die Weltkonferenz etc. informieren.
Die Sitzungen der Generalversammlung sind offen und bestehen aus Vertretern von Taubblinden, die die nationalen Mitglieder repräsentieren (siehe Artikel 5 WFDB Verfassung).
Informationen über Nominierungen und Nominierungsformen für die verschiedenen Positionen im WFDB folgen in späteren Mitteilungen. Bewerbungen und Anträge, die von der Generalversammlung in Betracht gezogen werden müssen, müssen dem Exekutivrat mindestens zwölf (12) Monate vor dem Tag der Generalversammlung vorliegen. Die Tagesordnung und alle relevanten Dokumente im Zusammenhang mit Generalversammlung wird an alle Mitglieder des Generalsekretärs mindestens vier (4) Monate vor dem Tag der Sitzung zugeleitet werden.
Willkommen bei der 10. HKWC und der 4. WFDB Generalversammlung 2013.
Freundliche Grüße,
Geir Jensen. Generalsekretär WFDB
fndb@fndb.no
Wir, Taubblinde, waren bei der Auftaktveranstaltung für Aktionen zum Europäischen Protesttag dabei. Ungefähr 60-70 TBL und TBA waren dort, um mit uns für Anerkennung von Taubblindheit zu kämpfen. Aus Hannover, Köln, Berlin, Hamburg usw. Der Vorsitzender vom BAT e.V. Herr Dieter Zelle war auch mit uns beim Demo. Mit den bemalten Rettungsschirmen und schwarzen TShirts (durch Stiftung Taubblind Leben und BAT e.V. bereitgestellt) gingen wir auf den Strassen. Das war ein grandioser Anblick von uns. Von einigen Leuten, auch sogar ein Polizist wurden wir wegen Kommunikationsform Lormen angesprochen. Es war für uns ein gelungener Tag, denn das Wetter hat auch mitgespielt.
Mehr im folgenden Bericht von Herrn Hans Peters, ganz vielen Dank!
Berichte in PDF und DOC
Einige Bilder vom 27.4.2012, Dieter Zelle und Sylvia Knörzer. siehe weiter …..
BAT e.V. bietet in diesem Jahr ein Seminar für Taubblinde und Hörsehbehinderte. Von 2. bis 4. November 2012 findet das Seminar im Stephanstift in Hannover statt.
Das Thema diesmal wird Empowerment sein, das heisst: „Wie können wir „Stark werden“?.
Es wird auch Referat von einem gehörlosen Psychologen geben, dazu kommt Workshop als praktischer Teil. Es wird für Euch ganz interessant sein, wie wir uns am besten kommunizieren und mit den anderen Menschen umgehen können. Das genaue Programm mit Anmeldungen wird noch folgen.
Eine positive Neuigkeit für Taubblinde mit Taubblindenassistenz haben wir auch: es werden keine Kosten für Assistenz erhoben, d.h. Taubblinde zahlen selber für Übernachtung, Fahrkosten, Teilnahmegebühr. Assistenz brauchen nicht für Übernachtung, Verpflegung zu zahlen. Genaue Informationen kommen erst im Mai/ Juni. Wir bitten Euch, dass Ihr euch dieses Wochenende schon jetzt vormerken werdet.
Anmeldung für das Seminar in Hannover – DOC und PDF
Einladung – DOC und PDF
Tagesprogramm – DOC und PDF
Für weitere Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße
BAT-Vorstand
14.000 UNTERSCHRIFTEN AN DAS BUNDESMINISTERIUM FÜR ARBEIT UND SOZIALES ÜBERGEBEN
Die Stiftung „taubblind leben“ unterstützt taubblinde Menschen besonders bei der Wohnsituation, aber auch mit Beratungen und anderen Maßnahmen. 2010 startete die Stiftung eine Unterschrifteninitiative für die Anerkennung der Taubblindheit als eigenständige Behinderung und für die Einführung eines Merkzeichens.
Mehr Infos im Gebärdenwelt – Mit Gebärdensprache in ÖGS
Quelle: Gebärdenwelt.at
Die Übergabe der 14.000 Unterschriften, auf die Sie schon einige Zeit warten, hat am 29.03.2012 stattgefunden. Gemeinsam mit den Vorsitzenden Dieter Zelle für die Bundesarbeitsgemeinschaft der Taubblinden e.V. und Michael Graefen für Leben mit Usher-Syndrom e.V. hat Irmgard Reichstein, die 1. Vorsitzende der Stiftung taubblind leben, 6 Aktenordner an Gitta Lampersbach, Leiterin der Abteilung V des BMAS, im Anschluss an eine Podiumsdiskussion zum Thema überreicht.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die unterschrieben und Unterschriften gesammelt haben. Wir danken ganz besonders dem Paritätischen Gesamtverband, dessen Vorstandsvorsitzender Herr Dr. Jüttner und seine Organisation wesentlich zum Zustandekommen dieser Übergabe beigetragen haben. Und ebenso danken wir den vielen Verbänden und Unterstützern, die sich in großer Einigkeit stark machen für ein Merkzeichen Taubblind und daran geknüpfte sinnvolle Maßnahmen.
Etwa 40 geladene Gäste aus Politik und Verbänden waren in den Amtssitz des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen gekommen. Dort fand ein halbtägiges Fachgespräch zu Taubblindheit statt, in dem besonders die Vertreter der Betroffenen einmal mehr eindrucksvoll die Lebenslage und den dringenden Handlungsbedarf deutlich gemacht haben.
Schon in ihrer Eröffnungsrede machte Frau Lampersbach deutlich, dass taubblind etwas anderes ist als blind und taub. Diese von allen Anwesenden geteilte Auffassung ist aus unserer Sicht wesentliche Basis dafür, zur Anerkennung von Taubblindheit als eigenständiger Behinderung zu kommen und damit zum Merkzeichen Tbl und sinnvollen Leistungen für die Betroffenen. Besonders Assistenz ist unverzichtbar, das wurde an diesem Tag allen sehr deutlich.
Ein Anfang ist gemacht, so war allseits die Ansicht der Anwesenden. Die Bereitschaft von Frau Lampersbach, die Unterschriften anzunehmen, gibt uns Hoffnung. Wir vertrauen darauf, dass das Ministerium der Verantwortung, die damit übernommen wurde, gerecht werden wird. Wir hoffen, das dem so gemachten Anfang konkrete Schritte und Taten folgen werden. Wir stehen bereit, diesen Prozess in guter Kooperation zu unterstützen.
Unter diesem Link finden Sie zu Ihrer weiteren Information das Manuskript der Rede, die Irmgard Reichstein mit kleinen Abweichungen und Ergänzungen gegen Ende der Veranstaltung vor der Unterschriftenübergabe gehalten hat.
Redemanuskript als Word Dokument
Zur Meldung des DBSV zur Unterschriftenübergabe
Quelle: stiftung-taubblind-leben.de
Vom 27. Oktober – 09. November 2012 führt IRIS wieder einen Intensivlehrgang „Orientierung und Mobilität“ durch. Der Lehrgang dauert zwei Wochen. Die erste Woche findet in Timmendorfer Strand, die zweite Woche in Hamburg statt.
Breites Bündnis der Zivilgesellschaft für UN-Bericht
In Berlin hat sich am 19. Januar ein breites Bündnis von Organisationen der Zivilgesellschaft, die „BRK-Allianz“ gegründet. Diese Allianz hat sich zum Ziel gesetzt, den ersten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) durch einen „Parallelbericht“ kritisch zu kommentieren. „Der Staatenbericht erweckt den Eindruck, dass es in Deutschland keinen Umsetzungsbedarf zur Konvention gibt und dass für behinderte Menschen alles zum Besten geregelt sei. Die Verbände in diesem Bündnis werden jedoch dafür sorgen, dass dieser Anschein mit sachlich fundierten Aussagen korrigiert wird“, sagte Sigrid Arnade, eine der beiden SprecherInnen der Allianz.
In der Allianz haben sich insgesamt 73 Organisationen zusammengeschlossen, die das gesamte Spektrum der behindertenpolitisch arbeitenden Verbände in Deutschland repräsentieren. Sie kommen vor allem aus dem Bereich der Selbstvertretungsverbände behinderter Menschen, der Behindertenselbsthilfe und der Sozialverbände. Ebenso sind die Wohlfahrtsverbände, die Fachverbände der Behindertenhilfe und der Psychiatrie sowie Elternverbände und die Gewerkschaften ver.di und DGB dabei. Ebenso wie der Staatenbericht soll der Parallelbericht dem UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Genf vorgelegt werden und die Lebenswirklichkeit der rund 10 Millionen behinderten Kinder, Frauen und Männer in Deutschland darstellen.
Zur Koordinierung des Berichts wurde eine siebenköpfige Arbeitsgruppe berufen. Als Sprecherin und Sprecher für das Jahr 2012 wurden Dr. Sigrid Arnade von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland
(ISL) und Dr. Detlef Eckert vom Allgemeinen Behindertenverband in Deutschland (ABiD) auf der Gründungsversammlung gewählt. Die Geschäftsstelle der Allianz ist beim NETZWERK ARTIKEL 3 angesiedelt, das bereits die Schattenübersetzung der BRK erstellt hat. Sie wird anteilig von der Aktion Mensch gefördert. Weitere Informationen sind auf der Website www.brk-allianz.de zu erhalten.
BRK-Allianz – Geschäftsstelle c/o NETZWERK ARTIKEL 3 – Verein für Gleichstellung und Menschenrechte Behinderter e.V.
V.i.S.d.P.: H.- Günter Heiden, Krantorweg 1, 13503 Berlin Tel.: 030-436 4441, Fax: 030-436 4442 Email:brk.allianz@googlemail.com
Wir, BAT e.V. sind auch offiziell Mitglied im Allianz-Bündnis und schreiben mit den anderen Verbänden gemeinsam einen Parallelbericht. Stiftung Taubblind leben und Verein „Leben mit Usher“ sind auch dabei. Wir wollen unsere Rechte als Taubblinde Menschen durchsetzen, z.B. Anerkennung der Taubblindheit, Assistenz usw. Unsere Lebenssituation taubblinder Menschen in Deutschland muss sofort verbessert werden, das ist unsere wichtigste Forderung. Wir freuen uns, dass das Lebensqualität der taubblinden Menschen durch unsere Mitarbeit, die Stiftung Taubblind Leben und den Verein Leben mit Usher im Allianz-Bündnis verbessert werden kann.
Für weitere Fragen und Infos stehen wir Euch gerne zur Verfügung.
BAT e.V.
In der Schweizer Zeitung „Visuell Plus“ erschien ein Interview mit Sabine Reinhard. Sie ist durch das Usher-Syndrom stark sehgeschädigt und gibt im vierseitigen Interview einen Einblick in ihr Leben. Viele Gehörlose haben Berührungsängste in Bezug auf Usher-Betroffene. Das Interview soll helfen, diese Ängste abzubauen. Frau Reinhard führt trotz ihrer Seh-Einschränkung ein aktives Leben. Sie ist eine fröhliche und reisebegeisterte Frau, die weltweit unterwegs ist. Ein absolut positives Beispiel, unbedingt lesen!